In Köln galt für den Straßenkarneval im öffentlichen Raum die Regel 2-G-plus: Genesene oder Geimpfte brauchten einen aktuellen negativen Test oder eine dritte Impfung. In Kneipen mussten auch Geboosterte einen Test vorzeigen. Ungeimpfte waren nicht zugelassen. Und trotzdem stieg in Köln die Inzidenz in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen auf über 5.000. ...
07.03.2022 mehr...
In der bis 28.2.2022 geltenden RKI-Risikobeurteilung hieß es:
"Damit die Infektionsdynamik zurückgeht, müssen so viele Übertragungen wie möglich vermieden werden. Hierfür sind sowohl Kontaktreduktion und Einhaltung der AHA+L-Regeln sowie die Impfung erforderlich.“
In der seither geltenden Risikobewertung ist die Aussage, dass zur Vermeidung von Übertragungen Impfung erforderlich sei, ersatzlos gestrichen. Mehrere weitere Änderungen gehen in die gleiche Richtung. …
07.03.2022 mehr...
Um zu verhindern, dass Deutschland nach dem 19. März in eine annähernde Normalität des Vor-Corona-Zustandes (die es unter keinen Umständen mehr geben darf!) zurückfällt, plant die Bundesregierung eine Manipulation des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens:
Weil ja formal sämtliche Corona-Maßnahmen am 19.03.2022 auslaufen sollen, muss das Infektionsschutzgesetz entsprechend geändert werden, um sie doch fortzusetzen – dann eben nicht mehr als „Corona-Maßnahmen“, sondern als Generalklauseln und beliebig nach Bedarf in Zukunft weiterhin anwendbare Regelhülsen.
Innerhalb der Koalition kann seit Wochen keine Einigung darüber erzielt werden, welche Beschränkungen genau aufgehoben bzw. aufrechterhalten werden sollen. Die FDP will lediglich die „Möglichkeit” für eine Maskenpflicht beibehalten, wendet sich aber gegen die sogenannte „Hotspot-Regelung” für Regionen mit hohen Infektionszahlen, und will auch Abstandsregeln, Hygienekonzepte, Kontaktbeschränkungen, Tests oder die Vorlage von Impf- beziehungsweise Genesenennachweisen aufheben. Zudem soll der Genesenenstatus wieder von drei auf sechs Monate erhöht werden.
Die SPD – allen voran ihr pathologisch-neurotischer Gesundheitsminister Karl Lauterbach – und Grüne beharren dagegen auf dem im Februar auf der Bund-Länder-Konferenz beschlossenen „Drei-Stufen-Plan” zum schrittweisen Abbau der Beschränkungen bis zum 20. März – der in Wahrheit eine dauerhafte Fortschreibung des Krisenmodus bedeutet. Danach sollen etwa „niedrigschwellige Basisschutzmaßnahmen” aufrechterhalten werden – zu denen Maskenpflicht, Abstandregeln und sowie Test- und Nachweispflichten gehören. Außerdem wird die besagte „Hotspot-Regelung” bedingungslos gefordert. …
06.03.2022 mehr...
Die „Corona-Spaziergänge“ finden nun in der 12. Woche in Folge statt. Vergangenen Montag demonstrierten nach Angaben der Innenministerien deutschlandweit über 190.000 Bürger gegen die Impfpflicht und die restriktive Corona-Politik der Bundesregierung. Allein in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen protestierten jeweils mehr als 30.000 Menschen.
Auch diesen Samstag trieb es wieder Zehntausende auf die Straßen. Die Demonstrationen verliefen friedlich. In Baden-Württemberg bleibt Reutlingen der Hotspot der Corona-Proteste. Nach offiziellen Angaben nahmen an der Demonstration insgesamt 3.500 Bürger teil, was einen Rückgang bedeuten würde. Teilnehmer sprechen aber von wesentlich höheren Zahlen.
Slogans wie „Letztes Jahr gefeiert! Dieses Jahr gefeuert“ oder „Politik und Medien Hand in Hand, das schadet unserem Land“ oder „Fake News Karlchen: Wir leben noch“ und „Deutschland gegen den Corona-Wahnsinn“ waren zu sehen. In Freiburg vermeldeten die Behörden hingegen mehr Teilnehmer als vergangene Woche. 2.000 Bürger sollen es gewesen sein, während letzte Woche noch 1.600 gemeldet wurden. In Karlsruhe demonstrierten rund 1.000 Personen und skandierten „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freiheit raubt“. …
06.03.2022 mehr...
Lange spekuliert, nun bestätigt: der ominöse Abbau von Krankenbetten war offenbar dazu da, um Gelder in der Corona-Krise abzugreifen. Strafanzeigen laufen gegen die Leiter zweier Kliniken im Saarland, es geht um Millionenbeträge.
Wieso werden mitten in einer Pandemie Krankenbetten abgebaut?
Der bemerkenswerte Bettenschwund im Zuge der zwei Corona-Jahre hatte immer wieder für Erstaunen gesorgt. So gab es im Dezember 2021 noch 9.000 Betten in Deutschland – neun Monate zuvor waren es 12.000. …
08.03.2022 mehr...
Bitte melden Sie jede Impfnebenwirkung! Abgesehen von Meldungen über den plötzlichen Tod von Geimpften erreichen uns täglich neue Mitteilungen über Impfnebenwirkungen. Haben Sie Ihre Impfnebenwirkungen schon gemeldet? Die Meldepflicht liegt beim Betroffenen! Würden alle Nebenwirkungen gemeldet, wäre die Impfkampagne schon längst eingestellt! hier klicken
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