Deutsche Bevölkerung überschätzt Risiko für lebensbedrohliche COVID-19-Infektion um das 100-fache

+++ Corona-Impfungen bieten keinen sicheren Schutz vor Infektion, Ansteckung und schweren und tödlichen Krankheitsverläufen +++ Hohe Durchimpfungsrate korreliert nicht mit geringem Infektionsgeschehen +++ Über potenzielle Spätfolgen der Corona-Impfungen können zum aktuellen Zeitpunkt keine sicheren Aussagen getroffen werden +++ Methodische Defizite in Zulassungsstudien für Corona-Impfstoffe +++ COVID-19-Impfstoffe verursachen mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen +++ Die Stellung der natürlichen Immunität +++ Stärkung des Immunsystems durch eine gesunderhaltende Lebensführung +++


Stellungnahme der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e. V. zur gesellschaftlichen Benachteiligung ungeimpfter Menschen

Vielerorts gilt mittlerweile die sogenannte 2G-Regel: Zutritt zu verschiedensten Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten oder Sport- und Gruppenangeboten besteht nur noch für Menschen, die als geimpft oder von einer Corona-Infektion genesen gelten. Damit werden Menschen, die sich nicht gegen SARS-CoV-2 impfen lassen möchten, weitgehend aus dem sozialen Leben ausgeschlossen. …

Freie Impfentscheidung

Unsere Aufgabe liegt in der wirtschaftlich unabhängigen gesundheitlichen Aufklärung, und in diesem Sinne unterstützen wir weiterhin eine freie Impfentscheidung. Besonders in Zeiten, in denen an Stelle eines wissenschaftlichen Diskurses politischer Aktionismus und eine einseitige mediale Berichterstattung treten, ist es uns wichtig, klar Stellung zu beziehen. Schon sehr früh, teilweise noch vor Verabreichung der ersten Impfdosen, wurde die Impfung von verschiedenen Politikern als „einziger Weg aus der Krise“ angepriesen. Während die Impfung damals aber noch als individuelle Entscheidung dargestellt und durch verschiedene Politiker – darunter auch Angela Merkel und Jens Spahn – mehrfach versichert wurde, dass es in Deutschland weder eine Impfpflicht noch einen Immunitätsausweis geben werde, wird der Druck auf ungeimpfte Menschen inzwischen immer größer. Eine indirekte Impfpflicht besteht längst. Hinzu kommt eine enorme mediale Hetze gegen ungeimpfte Menschen, die sich insbesondere in den letzten Wochen immer weiter zuzuspitzen scheint. Mit Aussagen wie „Wir haben lange Rücksicht auf alle Ungeimpften genommen. Jetzt müssen wir weniger Rücksicht nehmen auf die, die selbst keine nehmen“, wie sie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder im November 2021 traf, werden ungeimpfte Menschen als rücksichtslos und unsolidarisch dargestellt. Noch viel deutlicher wird der Leiter des Politikresorts der Mediengruppe RTL Deutschland, Nikolaus Blome. In einer im SPIEGEL erschienen Kolumne schrieb er: „Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“

Deutsche Bevölkerung überschätzt Risiko für lebensbedrohliche COVID-19-Infektion um das 100-fache

Die mediale Verzerrung der Fakten rund um die Corona-Krise hat verständlicherweise schon früh zu einer völligen Fehleinschätzung der deutschen Bevölkerung hinsichtlich der Gefahren einer Corona-Infektion geführt. So ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die bereits im August 2020 veröffentlicht wurde, dass Befragte ihr persönliches Risiko dafür, lebensbedrohlich an COVID-19 zu erkranken, im Durchschnitt auf rund 26 Prozent schätzten. Je nachdem, welche Bewertungen als tatsächliches Risiko zugrunde gelegt werden, überschätzten sie ihr persönliches Risiko damit um mehr als den Faktor 100. Zu einer ähnlich schwerwiegenden Fehleinschätzung dürfte nun die einseitige Darstellung der Corona-Impfungen als „effektiv und sicher“ und als „einzige Lösung“ führen. Gefährlich wird diese Art der Fehlinformation, wenn daraus im Sinne des Narratives der „Pandemie der Ungeimpften“ Wut, Hass und Verachtung auf eine bestimmte Personengruppe geschürt werden. Während der Behauptung, ungeimpfte Menschen seien schuld am Fortgang der Pandemie, medial noch immer uneingeschränkt eine sehr gute Wirksamkeit der Corona-Impfungen zugrunde gelegt wird, schätzt das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Lagebericht vom 18.11.2021 die Impfeffektivität in der Gruppe der über 60-Jährigen bereits nur noch auf ca. 67 %. In Fachkreisen ist inzwischen unumstritten, dass die Impfungen eine Corona-Infektion nicht sicher verhindern können und dass ihre Effektivität im Laufe der Zeit weitaus schneller abnimmt, als anfangs vermutet. So berichtete beispielsweise das Israelische Gesundheitsministerium, dass nach dessen Auswertungen die Effektivität der Corona-Impfungen bis Ende Juli 2021 bereits auf 39 % abgefallen sei – ein Wert, der deutlich unter einer Effektivität von 50 % liegt, welche die Food And Drug Administration (FDA) als Mindestgrenze für die potenzielle Zulassung von Impfstoffen angibt.

Corona-Impfungen bieten keinen sicheren Schutz vor Infektion, Ansteckung und schweren und tödlichen Krankheitsverläufen

Ebenso wenig können die Corona-Impfstoffe im Fall eines Impfdurchbruchs einen Schutz vor schweren Verläufen der Erkrankung oder gar dem Versterben garantieren. So zeigte eine Kohortenstudie der schwedischen Gesamtpopulation, dass durch die Impfungen das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung direkt nach der Impfung zwar um 89 % reduziert werden konnte. Dieser Schutz ließ jedoch kontinuierlich nach und lag nach sechs Monaten nur noch bei 42 %. Besonders drastisch sei dabei der Rückgang der Risikoreduktion bei älteren und vorerkrankten Menschen gewesen. Dazu passen auch die Zahlen des Lageberichts des Robert-Koch-Instituts vom 18.11.2021. Demzufolge waren mit ca. 45 % knapp die Hälfte der von Kalenderwoche 42 bis 45 aufgrund einer symptomatischen COVID-19-Infektion ins Krankenhaus aufgenommenen über 60-Jährigen vollständig geimpft. Die Rate der vollständig Geimpften unter den intensivmedizinisch betreuten Coronapatienten betrug in dieser Altersgruppe 37,8 % und die unter den verstorbenen Coronapatienten 42,0 %. …

Hohe Durchimpfungsrate korreliert nicht mit geringem Infektionsgeschehen

Dass Corona-Impfungen weder vor Infektionen noch vor schweren und lebensbedrohlichen Verläufen oder einer Weitergabe von infektiösem Virusmaterial sicher schützen, macht auch die Ergebnisse einer Studie nachvollziehbar, die im August 2021 im European Journal of Epidemiology erschien. Darin wurden die Durchimpfungsraten von 68 Ländern und 2.947 Bezirken in den USA mit deren Anzahl an COVID-19-Fällen verglichen. Festgestellt wurde dabei, dass auf Länderebene kein erkennbarer Zusammenhang zwischen diesen beiden Kenngrößen besteht. Im Gegensatz zu den erwarteten Ergebnissen zeigte sich sogar eine geringe positive Korrelation zwischen einer hohen Impfquote und der Anzahl an COVID-19-Fällen. …

In Anbetracht dieser Ergebnisse, die zeigen, dass die wissenschaftliche Diskussion zur Wirksamkeit von Impfungen weitaus offener ist und geführt werden muss, als in den Medien hinlänglich dargestellt, kann die „Schuld“ an der aktuellen Situation nicht einer Bevölkerungsgruppe zugeschoben werden. Ungeimpfte Menschen pauschal als unsolidarisch und rücksichtslos darzustellen, geht nicht nur an wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei, sondern führt auch zu einer Spaltung der Gesellschaft. Zusätzlich fördert diese Vorgehensweise, dass Einzelpersonen wichtige Entscheidungen über einen Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit weniger auf Grundlage einer ergebnisoffenen Auseinandersetzung mit dem Thema und mehr durch sozialen Druck treffen. Dies ist weder im Sinne der Wissenschaft noch im Sinne einer guten ärztlichen Behandlung, noch kann (oder sollte) es Ziel der Politik sein. Aufgabe der gesundheitlichen Aufklärung ist es nicht, Menschen zu überzeugen, sondern sie zu einer informierten Entscheidung zu befähigen.

Über potenzielle Spätfolgen der Corona-Impfungen können zum aktuellen Zeitpunkt keine sicheren Aussagen getroffen werden ...

Methodische Defizite in Zulassungsstudien für Corona-Impfstoffe ...

COVID-19-Impfstoffe verursachen mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen

Ein weiteres methodisches Defizit der Zulassungsstudien der Impfstoffhersteller, das in eine ähnliche Richtung weist wie das oben erläuterte, wird in einer Veröffentlichung des amerikanischen Immunologen John Bart Classen besprochen. Er kritisiert ebenfalls, dass als „Endpunkt“, nach dem die Auswertung der Studien erfolgte, lediglich eine (schwere) COVID-19-Infektion definiert wurde. Um den tatsächlichen gesundheitlichen Nutzen der Impfungen bestimmen zu können, müsse jedoch, wie bereits erläutert, nicht nur der Schutz vor einer Corona-PCR-positiven Atemwegsinfektion beurteilt werden, sondern die gesundheitliche Situation der Studienteilnehmer im Allgemeinen. Um Aussagen hierüber treffen zu können, wertete er die Daten der Zulassungsstudien von Pfizer-BioNTech, Moderna und Janssen erneut aus. Dabei untersuchte er, wie häufig es in Impf- und Placebogruppe grundsätzlich zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kam – ungeachtet ihrer Genese. Diese Analyse ergab, dass die Impfungen das Risiko einer schweren COVID-19-Infektion zwar reduzierten, jedoch in einem ähnlichen Maße, wie sie das Risiko für vergleichbar schwere medizinische Probleme anderer Art erhöhten. In der Gesamtbetrachtung zeigte sich in der Impfgruppe sogar eine statistisch signifikante Erhöhung schwerer Erkrankungen im Allgemeinen. Daraus schlussfolgert der Autor, dass COVID-19-Impfungen mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen verursachen. …

Die Stellung der natürlichen Immunität

… Ebenfalls passend dazu formulierte Christian Bogdan, Professor für Mikrobiologie und Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO): „Wer eine Corona-Infektion durchgemacht und gut überstanden hat, steht sicherlich mit einer breiteren und stabileren Immunantwort da als ein Geimpfter. Beim Kontakt mit dem ganzen Virus erstreckt sich die Immunantwort nicht nur auf das Spike-Protein, sondern auf weitere Virusbestandteile. Ein größeres Spektrum von Lymphozyten wird aktiviert. Deswegen könnte man sich sogar fragen, ob das Durchmachen einer Infektion in Altersgruppen, die nur ein extrem geringes Risiko für einen schweren Verlauf haben, nicht sogar ein Vorteil wäre.“ …

Stärkung des Immunsystems durch eine gesunderhaltende Lebensführung ...


Mehr: https://gesundheitsberater.de/stellungnahme-coronaimpfpflicht/

PDF-Download: https://gesundheitsberater.de/wp-content/uploads/GGB-Stellungnahme-SonderdruckDez2021.pdf?gb=122021