Die Mainstream-Medien liefern in der Corona-Krise zu 99 % nur Propaganda

Ich sah heute von Ferne eine Joggerin. Breiter Waldweg und sonst kein Lebewesen zu sehen. Sie trug eine Alltagsmaske. Ich sah einen Mann, der allein in seinem Auto saß. Auch er hatte eine Maske auf. Ein gewisser Andreas R. unterstrich auf Facebook die Notwendigkeit des Lockdowns für Friseure. Er postete, dass es doch wichtiger sei, dass die Kunden überleben, als dass die Friseue ihre Miete bezahlen können. Lieber Andreas R.: Der Job der Friseure ist, Haare zu schneiden, zu fönen und zu färben, und nicht, ihre Kunden umzubringen. Davon habe ich niemals etwas gehört. Und es geht den Friseuren nicht nur um die Ladenmiete, sondern auch ums Geld für die Wohnungsmiete, ums Geld für Nahrungsmittel - es geht ihnen um die Existenz! Diese Garnichtdenker machen mir erheblich mehr Angst als die so genannten Querdenker!

Die Mainstream-Medien liefern in der Corona-Krise zu 99 % nur Propaganda - Ein Redakteur und Nachrichtensprecher beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk packt aus. Es folgt ein Auszug des sehr interessanten Artikels.
Den gesamten Artikel erreichen sie unter https://multipolar-magazin.de/artikel/die-mainstream-blase

… An dem Tag, als der erste Corona-Verdachtsfall in unserer Region auftauchte, wurde ich von unserer Nachrichtenchefin angehalten, das unbedingt als „Aufmacher“, also als erste Meldung in die nächste Nachrichtensendung zu nehmen. Damals war ich schon äußerst skeptisch und fand es maßlos überzogen, einen bloßen Verdachtsfall zum Aufmacher zu küren.

… immer mehr merkte ich, dass nicht nur Kollegen, sondern auch Menschen in meinem privaten Umfeld sich von einer diffusen Angst und sogar Panik anstecken ließen. Nicht dass ich die Todesfälle, die sogenannten „Corona-Toten“, abtat, aber hatten wir nicht bei jeder Grippewelle viele Todesfälle, vor allem unter den alten Menschen? Ich sah in unserem Archiv nach und fand, dass wir während der Grippewelle 2018 in drei Monaten nur eine Handvoll Meldungen dazu hatten. Dabei sollen damals mehr als 25.000 Menschen an der Grippe gestorben sein. Schnell war das inzwischen berühmte Dashboard (Grafik) der Johns-Hopkins-Universität in allen Fernseh- und Online-Nachrichten zu sehen. Darauf wurden die sogenannten „Neuinfektionen“ einfach kumuliert. Mir wurde klar, dass die Grafik mit der permanent ansteigenden Kurve mehr psychologische Wirkung als sachliche Information enthielt.

… Absolute Zahlen, immer wieder nur absolute Zahlen, ohne sinnvollen Bezug. Bis zum heutigen Tag wird gerne erzählt, dass die USA das am schwersten von Corona heimgesuchte Land seien, mit dem bloßen Verweis auf die absoluten Infektions- und Todeszahlen, ungeachtet der Einwohnerzahl, zu der die Zahlen selten ins Verhältnis gesetzt werden.

… Alles was von den Gesundheitsämtern, Landratsämtern und von der Landesregierung übermittelt wurde, wurde ohne Hinterfragen und ohne Zweifel so übernommen und vermeldet. Fast jegliche kritische Distanz verschwand, die Behörden wurden zu vermeintlichen Verbündeten im Kampf gegen das Virus.

… Bei fast allen Journalisten ... der sogenannten „Leitmedien“, schien augenblicklich eine Beißhemmung gegenüber der Politik und den Behörden einzusetzen, auch in meiner Redaktion. Warum diese kritiklose Zurückhaltung bei den Journalisten? Ich kann es mir nur so erklären, dass vor allem die Bilder aus Bergamo und New York auch die erfahrenen Redakteure und Reporter in einen emotionalen Schockzustand versetzten, auch wenn sie das so vielleicht nicht zugeben würden. Aber auch sie sind nur Menschen, die selbst Angst vor Krankheit und Tod haben oder sich um ältere oder kranke Angehörige sorgen, das war immer wieder in Gesprächen mit Kollegen herauszuhören.

… Auch bei uns war in Gesprächen immer häufiger zu hören, dass „die Regierung doch wirklich einen guten Job macht“. Die meisten waren fest davon überzeugt, dass der Lockdown und die Einschränkungen unserer Grundrechte notwendig und ganz sicher nur vorübergehend seien. Nur wenige skeptische Stimmen hörte ich. Und dann waren da noch die TV-Interviews mit Politikern. Hochgeschätzte Journalistinnen und Journalisten, die im Gespräch dem Politiker XY eifrig nickend und auch verbal zustimmten, wenn der seine Einschätzung der Situation und seine Forderungen unterbreitete. Ich traute meinen Augen und Ohren nicht! Wie lautete der Leitsatz des legendären Fernseh-Journalisten Hanns-Joachim Friedrichs? „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ Davon war nichts mehr zu sehen, von hartnäckig-kritischen Nachfragen meist auch nicht. Aber auch das schien niemanden zu stören, ja nicht einmal aufzufallen.

… In den Nachrichten aller Leitmedien, auch bei uns, starben plötzlich wichtige, kleine Worte wie „angeblich“, „vermeintlich“, „offenbar“ aus. Es hieß zum Beispiel in der Tagesschau, Twitter wolle „Falschinformation zu Corona“ künftig löschen. Da fehlt ganz eindeutig ein „angebliche“ oder „vermeintliche“ als Zusatz, denn so wird unterstellt, dass Twitter vollkommen zweifelsfrei beurteilen könne, was in Sachen Corona-Virus (oder generell) eine falsche und was eine richtige Information sei. Was natürlich absurd ist.

… war zunehmend das Phänomen zu beobachten, dass das Corona-Virus und die Maßnahmen dagegen in den Medien gleichgesetzt wurden. So hieß es z. B.: „Wegen der Corona-Pandemie nehmen die Kommunen deutlich weniger Steuern ein“, oder: „Die WHO befürchtet, dass durch die Corona-Pandemie eineinhalb Millionen weitere Menschen in Armut stürzen.“ Das ist falsch, denn nicht die Pandemie, sondern die Lockdowns bewirken dies, unabhängig davon, ob sie nun gerechtfertigt und angemessen sind. Indem das aber übergangen wird, werden die Anti-Corona-Maßnahmen der Regierungen zur alternativlosen Zwangsläufigkeit und nicht mehr in Frage gestellt. Die Ursache und damit der Sündenbock ist immer das Virus, nicht etwa die Politik.

… Auch ist immer wieder davon die Rede, dass Covid-19-Patienten in den Intensivstationen „beatmet werden müssen“. Müssen? Sie werden beatmet, das ist Fakt. Ob das medizinisch wirklich notwendig ist, muss der behandelnde Arzt entscheiden, und diese Frage ist durchaus umstritten. Es gibt eine Reihe von namhaften Experten, die vor einer zu schnellen Intubierung warnen. Also sollte man auch hier als Journalist neutral bleiben.

… Ich begann bereits im Frühjahr 2020 die Zählweise des RKI und damit auch der Regierung zunehmend in Zweifel zu ziehen. Ich machte meine Vorgesetzten darauf aufmerksam, dass sämtliche Zahlen wie die täglich gemeldeten „Neuinfektionen“ oder der „R-Wert“ im Grunde wertlos seien, wenn wir nicht die Zahl der durchgeführten Tests dazu in Bezug setzten. … So stieg die Zahl der sogenannten „Neuinfektionen“ von KW 11 auf KW 12 von 8.000 auf 24.000. Ende März gab das Robert-Koch-Institut dann (nach mehrfachen Nachfragen von Multipolar) bekannt, dass im selben Zeitraum auch die Zahl der PCR-Tests von knapp 130.000 auf 350.000 fast verdreifacht wurde. Der relative Anstieg der Neuinfektionen war also bei weitem geringer als der absolute. Einen „exponentiellen Anstieg“ hatte es nicht gegeben.

… Die ganze Geschichte mit den PCR-Tests und den angeblichen „Neuinfektionen“ wurde auch bis zum heutigen Tag von den Leitmedien nicht in Frage gestellt. Obwohl es mit der Zeit immer mehr Studien und Aussagen von virologischen und epidemiologischen Experten gab, die den PCR-Test und seine spezielle Verwendung scharf kritisierten, drang davon kaum etwas in unsere Mainstream-Blase. Überhaupt kein Thema waren die vermutlich viel zu hohen Ct-Werte bei den Tests, die einer möglichen Manipulation breiten Raum geben. Ich vermute, dass viele meiner Kollegen davon noch nicht einmal gehört haben.

Allumfassender, sehr interessanter Artikel. Lesen Sie hier weiter: https://multipolar-magazin.de/artikel/die-mainstream-blase

(Stand 31.01.2021)

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