Der gesamte Kontext zur Messung der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im Serum basiert lediglich auf Assoziationsstudien, die wenig Aussagen zu real existierenden Krankheiten erlauben und viele Fragen unbeantwortet lassen. Im Blut gemessene Vitalstoffe teilen nicht mit, wie der momentane individuelle (u. U. krankheitsbedingte) Bedarf tatsächlich ist. Die Werte spiegeln nicht die Versorgung des Organismus wider. Die Blutspiegel erfassen nur die tagesaktuelle Zufuhr, nicht aber die Gewebesituation. Grundsätzlich sollte den Menschen empfohlen werden, keine Substitutionstherapien durchzuführen, aber Fette zu meiden, die gesättigte Fettsäuren enthalten, sowie weniger Sonnenblumenöl, Distelöl und Maiskeimöl und mehr Olivenöl, Leinöl und Walnussöl zu verwenden.
Fett ist nicht gleich Fett. Im Prinzip bestehen Fette aus verschiedenen Fettsäuren mit unterschiedlicher Struktur. Diese Zusammensetzung ist entscheidend für die Eigenschaft eines Fettes. Fette werden deshalb nach ihrem Gehalt an gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren eingeordnet.
Gesättigte Fettsäuren (= Fettsäuren, deren Kohlenstoffatome durch eine Einfachbindung verknüpft sind) finden sich hauptsächlich in tierischen Fetten, zum Beispiel in Butter, Fleisch, Wurst, Milchprodukten, Kokosfett und vor allem auch in vielen versteckten Fetten. Man erkennt die gesättigten Fettsäuren an ihrem vergleichsweise hohen Schmelzpunkt, sie liegen also meist in fester Form vor. Weil sie so häufig vorkommen, machen die gesättigten Fettsäuren bei den meisten von uns über 50 % der täglichen Fettaufnahme aus. Eindeutig zu viel.
Einfach ungesättigte Fettsäuren zeichnen sich chemisch durch eine Doppelbindung der Kohlenstoffatome aus. Man bezeichnet sie auch als Omega-9-Fettsäuren. Ein wichtiger Vertreter ist die Ölsäure. Sie findet sich unter anderem in Olivenöl und Rapsöl, sowie in vielen tierischen Fetten. Den einfach ungesättigten Fettsäuren sagt man unter anderem nach, das HDL-Cholesterin zu erhöhen und das LDL-Cholesterin zu senken – beides positiv für die Gesundheit.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren verfügen über mindestens zwei Doppelbindungen in der Kohlenstoffkette. (Im Englischen bezeichnet man diese Fettsäuren als Polyunsaturated fatty acids, zu PUFAs abgekürzt.)
Bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind für den Menschen vor allem die Omega-3- und die Omega-6-Fettsäuren interessant, da beide zur Gruppe der essentiellen Fettsäuren gehören, die der Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb auf die Zufuhr von außen angewiesen ist.
Unsere Nahrung enthält drei Formen der Omega-3-Fettsäuren: die Alpha-Linolensäure, die Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA). Der Körper benötigt alle drei Formen, es ist aber auch möglich, unter bestimmten Voraussetzungen durch Aufnahme der Alpha-Linolensäure seinen Bedarf an Omega-3 zu decken.
Ein guter Lieferant für die Alpha-Linolensäure sind Pflanzenöle aus Leinsamen, Raps, Walnüssen und Soja. Diese werden auch oft als „pflanzliche Omega-3“ bezeichnet. Eine modernere Spielart ist die chinesische Perilla, eine teurere Alternative zu Leinöl.
Der Mensch ist zwingend auf die Versorgung mit Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) angewiesen. Viel EPA und DHA finden wir unter anderem in fettreichen Kaltwasser-Meeresfischen, z. B. Hering, Lachs, Tunfisch und Makrele, in geringerem Maß auch im Fett von Wildtieren.
Warum sind eigentlich ausgerechnet Kaltwasserfische so gute Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren? Wir erinnern uns: gesättigte Fettsäuren haben einen hohen Schmelzpunkt, werden also schon bei Zimmertemperatur fest. Ein Fett mit einem hohen Gehalt ungesättigter Fettsäuren ist dagegen auch bei tiefen Temperaturen noch flüssig. Für einen Fisch, der sich auch in eiskaltem Wasser noch geschmeidig bewegen will, sind damit Omega-3-Fettsäuren der ideale Baustoff für den eigenen Körper. Und deshalb wird oft der Begriff Fischöl auch als Synonym für Omega-3 genutzt.
Entwicklungsgeschichtlich entstammt der Mensch dem Meer. Die Wiege der Menschheit lag vermutlich an den Küsten Afrikas. Hier hatte der Urmensch leichten Zugriff auf ein Omega-3-reiches Nahrungsangebot, zum Beispiel in Form von Fischen, die bei Ebbe im flachen Wasser gefangen blieben und leichte Beute wurden.
Allein die sehr gute Versorgung mit Fischöl ermöglichte es dem Menschen, ein allen anderen Lebensformen überlegenes Gehirn zu entwickeln. Rund 30 % der Fettmasse des Gehirns bestehen aus der Omega-3 Fettsäure DHA.
Doch leider ist diese Versorgung heute nicht mehr ausreichend gegeben. Oder ernähren Sie sich noch hauptsächlich von frischem fettem Seefisch und dem Fleisch von Wildtieren? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt 1 - 2 Portionen Fisch pro Woche.
Auch die Omega-6-Fettsäure (Linolsäure) gehört zu den essentiellen Fettsäuren, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können und ihm mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren finden wir beispielsweise in Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Sojaöl oder Distelöl.
Während bei den Omega-3-Fettsäuren bei den meisten von uns ein deutlicher Mangel herrscht, sind wir mit Omega-6-Fettsäuren überversorgt. In unserer Ernährung ist das optimale Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 längst aus dem Ruder geraten. Während es beim Urmenschen noch etwa bei 1:1 lag, nehmen wir heute 10 - 20 Teile Omega-6 auf ein Teil Omega-3 zu uns. Also viel zu viel Omega-6 und viel zu wenig Omega-3.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) gibt dazu in Übereinstimmung mit den Partner-organisationen Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) sowie Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE) eine eindeutige Empfehlung:
Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren sollte bei einer ausgewogenen Ernährung 1 zu 5 betragen. Das bedeutet:
– Durch weniger Verwendung von Sonnenblumenöl, Distelöl und Maiskeimöl die Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren reduzieren
– Durch stärkere Nutzung von Rapsöl, Leinöl und Walnussöl (auch Verzehr von fettem Seefisch) die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren steigern
Bei einem zu hohen Omega-6/-3-Verhältnis gilt: Die Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren reduzieren (z. B. durch weniger Verwendung von Sonnenblumenöl, Distelöl und Maiskeimöl) und gleichzeitig die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren steigern (z. B. durch die stärkere Nutzung von Rapsöl, Leinöl und Walnussöl sowie häufigerem Verzehr von fettem Seefisch).
Bei Unterversorgung mit Omega-3-Fettsäuren wird die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Fischöl (Tagesdosis EPA 250 mg, DHA 150 mg), Hopfenzapfen-Ölmazerat und den Vitaminen K und E empfohlen:
Osteoron Omega Nestmann 90 Kapseln (PZN 00628224): 1 x täglich 2 Kapseln unzerkaut mit Wasser einnehmen.
Für Vegetarier und Veganer steht ein veganes Produkt aus dem Öl der Meeresmikroalge Schizochytrium mit einem hohen Gehalt an pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren (Tagesdosis EPA 250 mg, DHA 125 mg) zur Verfügung:
Omega 3-Nest Nestmann 70 Kapseln (PZN 18248025): 1 x täglich 2 Kapseln unzerkaut mit Wasser einnehmen.
Am 16.11.2023 informierte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Zulassungsinhaber von Omega-3-Fettsäure-haltigen Arzneimitteln über folgenden Sachverhalt:
Systematische Übersichten und Metaanalysen randomisierter kontrollierter Studien zeigten ein dosisabhängiges erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei Patienten mit etablierten kardiovaskulären Erkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren, die mit Omega-3-Fettsäure-haltigen Arzneimitteln behandelt wurden im Vergleich zu Placebo.
Das beobachtete Risiko für Vorhofflimmern war bei einer Dosis von 4 g/Tag am höchsten.
Angehörige der Gesundheitsberufe sollten Patienten raten, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, wenn sie Symptome von Vorhofflimmern entwickeln.
Wenn sich Vorhofflimmern entwickelt, sollte die Behandlung mit diesen Arzneimitteln dauerhaft abgesetzt werden.
Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel sind in unterschiedlichen Formulierungen zugelassen und enthalten vorwiegend die mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFAs) Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DPA). Omega-3-Säure-Ethylester 60 und 90 Ph. Eur. sind Ethylester von PUFAs mit EPA und DHA als Hauptbestandteil des Wirkstoffs.
Arzneimittel, die Omega-3-Säure-Ethylester enthalten, sind zur Senkung des Triglyceridspiegels (Hypertriglyceridämie) indiziert, wenn sich das Ansprechen auf Diät und andere nicht-pharmakologische Maßnahmen als unzureichend erwiesen hat.
Arzneimittel, die Omega-3-Fettsäuren z. B. als Omega-3-Fettsäuren reiches Fischöl oder in Form von Triglyceriden enthalten, sind für verschiedene Anwendungsgebiete zugelassen. Einerseits zur Senkung stark erhöhter Blutfett-(Triglycerid-)-Spiegel, wenn Diät allein zur Senkung der Blutfettspiegel nicht ausreicht. Andererseits auch in verschiedenen Arzneimitteln für die parenterale Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist.
Das BfArM weist darauf hin, dass zudem Omega-3-Fettsäure-haltige Nahrungsergänzungsmittel (z. B. „Fischöl-Kapseln“) auf dem deutschen Markt erhältlich sind, u. a. zur Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion.
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), bewertete Daten aus mehreren systematischen Überprüfungen und Metaanalysen großer randomisierter kontrollierter Studien (RCTs), in die insgesamt mehr als 80.000 Patienten zumeist mit kardiovaskulären Erkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren, eingeschlossen waren und untersuchte die Behandlung mit Omega-3-Fettsäuren hinsichtlich kardiovaskulärem Outcome im Vergleich zu Placebo.
Die Daten aus diesen Studien zeigten ein dosisabhängiges erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern (VHF) bei Patienten mit etablierten kardiovaskulären Erkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren, die mit Omega-3-Fettsäure-haltigen Arzneimitteln behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo behandelt wurden. Das beobachtete Risiko war bei einer Dosis von 4 g/Tag am höchsten.
Die relevanteste Evidenz für ein erhöhtes VHF-Risiko mit Omega-3-Fettsäuren stammt aus drei Metaanalysen:
Eine Metaanalyse von Lombardi et al. (1) zeigte, dass die Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zu Placebo mit einem erhöhten Risiko für Vorfälle von VHF assoziiert war [IRR 1,37, 95%-KI (1,22-1,54), P < 0,001].
Eine systematische Übersichts- und Metaanalyse von Gencer et al. (2) zeigte, dass Omega-3-Fettsäurepräparate mit einem erhöhten VHF-Risiko assoziiert sind (HR 1,25, 95 %-KI 1,07–1,46, P=0,013). Die HR war in den Studien, die mehr als 1 g/Tag an Omega-3-Fettsäuren testeten (HR 1,49, 95 %-KI 1,04–2,15, P = 0,042), höher als bei den Tests ≤1 g/Tag (HR 1,12, 95 %-KI 1,03–1,22, P = 0,024, P für Interaktion < 0,001).
Eine Meta-Analyse von Yan et al. (3), die den klinischen Nutzen einer Omega-3-Fettsäuren Supplementierung untersuchte, zeigte, dass die Omega-3-Fettsäureergänzung mit einem erhöhten Risiko für VHF assoziiert ist (RR 1,32 95 % CI 1,11-1,58; P = 0,002).
Auf der Grundlage einer Überprüfung dieser Daten empfahl die EMA, die Produktinformationen von Omega-3-Fettsäure-Ethylester-haltigen Arzneimitteln zu aktualisieren, um Daten zum Risiko von Vorhofflimmern aus diesen Studien widerzuspiegeln und auch Vorhofflimmern als häufige Nebenwirkung einzubeziehen. Analog hierzu empfahl das BfArM auch die Produktinformationen von weiteren Omega-3-Fettsäure-haltigen Arzneimitteln entsprechend zu aktualisieren.
Angehörige der Gesundheitsberufe sollten Patienten raten, bei Symptomen von Vorhofflimmern wie Benommenheit, Asthenie, Herzklopfen oder Kurzatmigkeit einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Wenn sich Vorhofflimmern entwickelt, sollte die Behandlung dauerhaft abgesetzt werden.
Bei Fragen zum Versand dieses Rote-Hand-Briefes oder Adressänderungen wenden Sie sich bitte direkt an den <Verlag> unter: <Name, Adresse – Internetadresse>
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Zulassungsinhaber zu melden.
Alternativ können Verdachtsfälle von Nebenwirkungen auch dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Fax an 0228/207 5207
schriftlich oder elektronisch über das Internet (www.bfarm.de – Arzneimittel – Pharmakovigilanz – Risiken melden) oder gemäß Berufsrecht an die jeweilige Arzneimittelkommission gemeldet werden.
Dieser Rote-Hand-Brief betrifft alle Omega-3-Fettsäure haltigen Arzneimittel und ist von den unten aufgeführten Firmen erstellt worden.
BASF AS P. O. Box 420 NO-1327 Lysaker Norwegen; Mitvertrieb: Trommsdorff GmbH & Co. KG, Trommsdorffstr. 2 – 6, 52477 Alsdorf, Deutschland, https://www.trommsdorff.de/ und Viatris Healthcare GmbH, Lütticher Straße 5, 53842 Troisdorf, www.viatris.de
axicorp Pharma GmbH, Marie-Curie-Str. 11, 61381 Friedrichsdorf www.axicorp.de
Baxter Deutschland GmbH, Edisonstraße 4 , 85716 Unterschleißheim, www.baxter.de
CC Pharma GmbH, In den Feldern 2, 54570 Densborn, www.cc-pharma.de
EMRA-MED Arzneimittel GmbH, Otto-Hahn-Str. 11, 22946 Trittau, www.emramed.de
EurimPharm Arzneimittel GmbH, EurimPark 8, 83416 Saaldorf-Surheim, www.eurimpharm.com
kohlpharma GmbH, Im Holzhau 8, 66663 Merzig www.kohlpharma.com
Med Pharma Service GmbH, Neuköllnische Allee 146, 12057 Berlin, www.medpharmaservice.de
(1) Lombardi M, Carbone S, Del Buono MG, Chiabrando JG, Vescovo GM, Camilli M, Montone RA, Vergallo R, Abbate A, Biondi-Zoccai G, Dixon DL, Crea F. Omega-3 fatty acids supplementation and risk of atrial fibrillation: an updated meta-analysis of randomized controlled trials. Eur Heart J Cardiovasc Pharmacother. 2021 Jul 23;7(4):e69-e70. Doi: 10.1093/ehjcvp/pvab008. PMID: 33910233; PMCID: PMC8302253.
(2) Gencer B, Djousse L, Al-Ramady OT, Cook NR, Manson JE, Albert CM. Effect of Long-Term Marine ɷ-3 Fatty Acids Supplementation on the Risk of Atrial Fibrillation in Randomized Controlled Trials of Cardiovascular Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis. Circulation. 2021 Dec 21;144(25):1981-1990. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.121.055654. Epub 2021 Oct 6. PMID: 34612056; PMCID: PMC9109217.
(3) J Yan, M Liu, D Yang, Y Zhang, F An, The most important safety risk of fish oil from the latest meta-analysis?, European Journal of Preventive Cardiology, Volume 29, Issue Supplement_1, May 2022, zwac056.186, https://doi.org/10.1093/eurjpc/zwac056.186
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