ACHTUNG! Die sanPharma-Mittel sind zurzeit nicht erhältlich! (Stand 21.06.2024)
Umstimmungstherapien gehören zu den heilerfolgreichsten Therapien der Naturheilkunde. An erster Stelle steht für mich die Eigenblutinjektion. Klassisch ist diese Vorgehensweise: 0,5 ml aus der Vene entnommenes Blut wird mit homöopathischen Komplexmitteln (Ampullenpräparate), welche die Therapierichtung bestimmen, verschüttelt und intramuskulär injiziert.
Mit der Eigenbluttherapie wird ein Reiz gesetzt, auf den der Körper mit seinen Selbstheilungskräften reagiert. Das Gewebe, welches im holistischen Sinne mit dem gesamten Organismus vernetzt ist, hat eine Idealvorstellung vom funktionierenden Gesamten. Es wehrt sich – impfähnlich – gegen die aus dem körpereigenen Blut stammenden Fehlinformationen und Toxine.
Insbesondere bei infektiösen Erkrankungen zur Aktivierung des Abwehrsystems im Kampf gegen Bakterien und Viren und bei allergischer Hypersensibilität (Neurodermitis, Asthma) ist die Eigenblutinjektion die Therapie der ersten Wahl.
Die Auswahl der Ampullenpräparate erfolgt abhängig von der Symptomatik und sonstigen diagnostischen Erkenntnissen, insbes. pathologischen Blutwerten. Z. B. können organotrop wirkende oder die Haut und die Schleimhäute stärkende und antiallergisch wirksame Mittel zum Einsatz kommen.
Besondere systemische Wirkungen auf körpereigene Selbstheilungsprozesse haben die immunbiologischen und isopathischen Mittel nach Enderlein. Deshalb empfahlen wir sie bis zum Jahr 2008 als Bestandteile von Misch- und Eigenblutinjektionen.
Dann jedoch wurden die Bakterienpräparate Utilin, Utilin S, Recarcin und Latensin mit Gesetzesgewalt vom Markt genommen. Ein derber Verlust für kranke Menschen, denn unter Mithilfe dieser Präparate haben Heilpraktiker und Naturärzte chronische Krankheiten und Autoimmunerkrankungen geheilt.
Lange Zeit standen uns adäquat wirksame Mittel nicht zur Verfügung. Seit Ende 2016 gibt es sie wieder – die nach der Enderlein-Philosophie hergestellten immunbiologischen und isopathischen Mittel von sanPharma:
– Bacillus subtilis – Wirkung ähnlich dem früheren Utilin
– Mycobacterium phlei – Wirkung ähnlich dem früheren Utilin S
– Bacillus firmus – Wirkung ähnlich dem früheren Recarcin
– Bacillus cereus – Wirkung ähnlich dem früheren Latensin
Auch die spezifischen Chondritine, die alle höheren pathogenen Entwicklungsformen der gleichen Spezies zum inaktiven Primitivstadium abbauen und damit wirkungslos machen, gibt es in tieferen Potenzen als der D5 (wie z. B. Mucokehl D5 von SANUM), nämlich von sanPharma in der D4 und der D3:
– Mucor racemosus
– Aspergillus niger
Ebenso die unspezifischen Chondritine, die als Reizstoffe wirken, die durch Absorption der Fermente fremder Mikroben die Abwehrtätigkeit des menschlichen Organismus unterstützen, gibt es in tieferen Potenzen als der D5 (wie z. B. Notakehl D5 von SANUM), nämlich von sanPharma in der D4 und der D3:
– Penicillium chrysogenum (notatum)
– Penicillium roqueforti
– Penicillium glabrum (frequentans)
– Candida parapsilosis
Die folgenden Empfehlungen mit Präparaten in aufsteigender Dosierung (Utilin) basieren auf Erfahrungen meiner alten Lehrmeister Dr. med. Wolfgang Grüger und Heilpraktiker Willi Prigge (1980er - 1990er Jahre) sowie auf über 40 Jahren eigener Praxis.
1. Injektion: Utilin schwach (entspr. Bacillus subtilis D5) 1 ml – evtl. + Glyoxal comp. 2,2 ml
2. Injektion: Mucokehl D5 (entspr. Mucor racemosus) 1 ml + Sanuvis 2 ml
3. Injektion: Utilin mittel (entspr. Bacillus subtilis D4) 1 ml – evtl. + Ubichinon comp. 2,2 ml
4. Injektion: Nigersan D5 (entspr. Aspergillus niger) 1 ml + Citrokehl 2 ml
5. Injektion: Utilin stark (entspr. Bacillus subtilis D3) 1 ml – evtl. + Coenzyme comp. 2,2 ml
6. Injektion: Notakehl D5 (entspr. Penicillium chrysogenum) 1 ml
7. Injektion: Recarcin mittel (entspr. Bacillus firmus D4) 1 ml
8. Injektion: Mucokehl D5 (entspr. Mucor racemosus) 1 ml + Sanuvis 2 ml
Die Injektionspräparate werden als Rezepturarzneimittel (= Eigenherstellung von individuellen Arzneimitteln im Rahmen der Apothekenrezeptur) im Auftrag der sanPharma GmbH Hamburg von der Altstadt Apotheke Nürnberg hergestellt.
Bestellungen sind zu richten an:
Altstadt Apotheke, Apotheker Daniel Sauer e.K., Albrecht-Dürer-Platz 11, 90403 Nürnberg, Tel. 0911 230830, Fax 0911 2308333, E-Mail: team@altstadt-apo.de
Sie können das Bestellformular (Preisliste) auch ausdrucken, ausfüllen und via FAX oder eingescannt via E-Mail an die Altstadt Apotheke Nürnberg senden.
Die Bestellung individueller Stückelung ist möglich, z. B. für eine Eigenblutserie (acht Behandlungen) zum Sonderpreis von 34,60 Euro:
– Bacillus subtilis 1 ml: in aufsteigender Dosierung, also 1 x D5, 1 x D4, 1 x D3
– Bacillus firmus 1 ml: 1 x D4
– Mucor racemosus 1 ml: 2 x D3
– Aspergillus niger 1 ml: 1 x D3
– Penicillium chrysogenum 1 ml: 1 x D3
Beispiel für eine Behandlungsserie mit mittels Ampuwa hämolysiertem Eigenblut – empfohlen in der Therapie von Tumoren und autoaggressiven Erkrankungen
Acht Injektionen im Abstand von sieben Tagen
Technik:
– ca. 0,5 ml Eigenblut in eine leere 2 ml-Spritze aufziehen und mit 2 ml Ampuwa (reinstes destilliertes Wasser – 20 Amp. 5 ml = 10,22 € – PZN 2001044) verschütteln
– ca. 3 Minuten liegen lassen
– ca. 0,5 ml des mittels Ampuwa hämolysierten Eigenblutes in die bereitliegende Injektionsmischung geben und verschütteln
– entgegengesetzt intramuskulär injizieren
Injektionsmischung besteht aus Grundmischung und Zusatzmitteln:
Grundmischung (Beispiel proliferative Prozesse)
– Juv 110 (Phönix) 1,1 ml
– Lymphomyosot (Heel) N 1,1 ml
– Galium-Heel 1,1 ml
Zusatzmittel:
1. Injektion: Bacillus subtilis D5 1 ml (evtl. + Glyoxal comp. 2,2 ml)
2. Injektion: Mucor racemosus D3 1 ml (evtl. + Sanuvis 2 ml)
3. Injektion: Bacillus subtilis D4 1 ml (evtl. + Ubichinon comp. 2,2 ml)
4. Injektion: Aspergillus niger D3 1 ml (evtl. + Citrokehl 2 ml)
5. Injektion: Bacillus subtilis D3 1 ml (evtl. + Coenzyme comp. 2,2 ml)
6. Injektion: Penicillium chrysogenum D3 (notatum) 1 ml
7. Injektion: Bacillus firmus D4 1 ml
8. Injektion: Mucor racemosus D3 1 ml (evtl. + Sanuvis 2 ml)
Beachte: Unter der Einnahme von Gerinnungshemmern (Marcumar, Falithrom etc.) muss die Reinjektion subcutan erfolgen.
Informationen zu den rechtlichen Einschränkungen für Heilpraktiker bezüglich Mischinjektionen und Eigenblutinjektionen hier klicken
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